Ersatzneubau Tössbrücke Wila
Ersatzneubau Tössbrücke Wila

Projektinformationen

Die 1952 errichtete Strassenbrücke wird aufgrund von Tragsicherheitsdefiziten und aufgrund von Anforderungen seitens des Radwegprojekts (Hauptverbindung Alltag) durch einen Neubau ersetzt.
Das neue Brückenbauwerk wird als vorgespannte Plattenbrücke in Stahlbeton konzipiert und überspannt die Töss stützenfrei mit einer Spannweite von rund 32 m.
Die Fahrbahnbreite mit den beiden Fahrstreifen in Richtung Wila und Turbenthal sowie dem mittigen Veloabbieger beträgt 11.60 m.
Am Fahrbahnrand in Richtung Wila ist ein Gehweg mit einer Breite von 2.50 m angeordnet. Die gesamte Brückenbreite mit den seitlichen Konsolköpfen beträgt 15.10 m.
Die Unterführung Nord (Uferweg Seite Turbenthal) für den Langsamverkehr (Freizeitroute) wird auf 4.0 m verbreitert.
Der Ersatzneubau der Tössbrücke in Wila wird als integrales Rahmenbauwerk ausgebildet. Ohne Brückenlager und ohne Fahrbahnübergänge ist die neue Brücke besonders unterhaltsarm.
Der Überbau wird als vorgespannte Stahlbetonkonstruktion ausgeführt, welche durch die Einspannung in die Widerlagerwände in Brückenmitte besonders schlank ausgebildet werden kann.
Besonderheiten: Ausbildung als integrales Brückenbauwerk mit einer Spannweite von 36 m; Bauen über Fliessgewässer (Töss); Bau einer temporären Strasse inkl. Hilfsbrücke über die Töss für die Bauausführung.